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Kein Platz für Hierarchien

Wir verkaufen ja ab und zu Jeans, auch wenn das nicht unser Hauptfokus ist. Irgendwie gehören sie einfach in jeden gut sortierten Kleiderschrank, aber auch da sind wir picky – es dürfen nicht einfach irgendwelche Jeans sein. Wir sind nur interessiert, wenn sie wirklich tragbar sind, 100% bequem, selbst nach nach dem dritten Stück Apfelstrudel mit Sahne … Und irgendwie special müssen sie auch sein, von guten Leuten gemacht. Die Jeans von Denham aus Amsterdam sind es garantiert. Sonst würden wir sie euch gar nicht online zeigen. 

Wie bei jedem bemerkenswerten Label interessieren uns die Menschen dahinter. Jason Denham macht zwar Fashion in Amsterdam, ist aber Engländer, durch und durch. Unprätentiös, funny und geradlinig. Sein Look ist etwas rotzig, sein Unternehmen ein Testimonial für offene Türen, horizontale Organisationsstrukturen und ehrliche Multikulturalität. 

Seine Ausbildung: Jeans, von der Pike auf. Erst Studium – Modedesign & Business an der Universität Manchester, dann ein Praktikum für den englischen Designer Joe Casely-Hayford, der damals Bühnen-Jeans für die irische Band U2 machte: "Nächtelang Nieten in Jeans nageln – großartige Lektion". 

Jason arbeitete sich quer durch die Denim Landschaft bis hin zu Pepe Jeans in London. Als Pepe Produktmanager zog er nach Amsterdam und verliebte sich auf der Stelle in die Stadt, ihre Jeans und ihre Lässigkeit. "Amsterdam ist Jeans Capital, jeder trägt hier jeden Tag Denim".

1998 gründete er dort seine Denim Agentur Clinic +, mit der er Marken wie LVMH, Kenzo, Levi's und Ben Sherman beriet. Vier Jahre später folgte mit Blue Blood seine erste eigene Marke, in den Niederlanden spontan ein Erfolg. Super Erfahrung, aber Jason Denham wollte einfach ein Label mit seinem eigenen Familiennamen. Das gründete er dann 2008: DENHAM the Jeanmaker. Wer sein Business so gut versteht – und liebt – will ausschliesslich höchste Qualität generieren. Das gelingt dir, Jason! 

Heute stehen hinter Denham 200+ Mitarbeiter und 20 Verkaufsländer. Japan ist ein wichtiger Markt, vor allem auch aus Leidenschaft und Ehrfurcht vor Kultur und Menschen.

Der Visionär hat stets nachhaltig gearbeitet, lange bevor das Marketing-Buzzwort zum Aushängeschild der Fashion Industrie wurde, das sich leider ebenso willkürlich umgehängt wird. An die ganz grosse Glocke hängt er das mit der Sustainability nicht. Dafür werden lebenslange Denim Reparaturen angeboten, Vintage-Materialien werden wiederverwendet, Denham Jeans werden von Hand gewaschen – seit dem ersten Tag. Die elaboraten Vintage Waschungen werden mit nur einem Bruchteil des sonst üblichen Wasser– und Energieverbrauchs erzeugt. Und wer nachhaken will, erhält Antworten. Es gibt sie wirklich, die anständigen Brands. 

Denham lebt mit seiner Frau und seiner Tochter im Amsterdamer Stadtteil Jordaan. Wir waren in seiner Company und nehmen euch virtuell mit.

Enjoy the story! Und: Cheers an einen grossartigen Designer!